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DIE LEBENSWELTEN ST. GABRIEL

Ein Rückblick auf die Open Doors 2022


Zahlreiche Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen haben in den Lebenswelten St. Gabriel ein Zuhause gefunden. Die Open Doors haben im Oktober 2022 zum zweiten Mal Gästen die Gelegenheit geboten, an einem einzigen Tag die breite Vielfalt dieses eindrucksvollen Standortes kennenzulernen. 

Ort der Begegnung.


Das Missionshaus St. Gabriel ist seit 130 Jahren ein Ort der Begegnung. Die Steyler Missionare haben seit jeher hier miteinander gearbeitet und gewohnt. Auch das Konzept der Lebenswelten setzt auf Ideen, die sich gegenseitig fördern und befruchten – ganz im Sinne der ureigenen Bestimmung des Ordens. Das Areal öffnet sich für Hotellerie und Gastronomie, Werkstätten und Ateliers, Geschäfte und Büros: Ein einzigartiger Mikrokosmos, in dem besondere Leistungen in Ruhe gedeihen können!

1888

Der Gründer der Steyler Missionare, Arnold Janssen, erhält von Kaiser Franz Joseph I. die Erlaubnis eine Niederlassung des Ordens in Maria Enzersdorf zu errichten.

1888

1914

Der Erste Weltkrieg stoppt die Entwicklung. St. Gabriel kann sich aber erholen und erreicht 1925 mit 650 Bewohnern seinen Höchststand. Als geistiges Zentrum wird es weltweit bekannt.

1941

Die Naziherrschaft und der Zweite Weltkrieg bringen tiefe Einschnitte. Von den 357 eingezogenen Patres und Brüdern kommt ein Viertel nicht mehr aus dem Krieg zurück.

1941

1960

Das Missionshaus hat wieder an die 400 ordenseigene Bewohner.

2000

Mit den gesellschaftlichen und kirchlichen Umwälzungen brechen für St. Gabriel schwierige Zeiten an. Der Ordensnachwuchs bleibt aus. Ein neues Nutzungskonzept wird angedacht.

2000

2018

Das GABRIUM eröffnet am 1. März seine Pforten. Für St. Gabriel beginnt ein neues Kapitel!

2019

Inzwischen gibt es an die 50 Betriebe in St. Gabriel und die Lebenswelten gedeihen weiter und weiter.

2019

Neue Chancen für den Standort.


Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten 40 Jahre und der dadurch schwindende Ordensnachwuchs haben zu tiefgreifenden Einschnitten in St. Gabriel geführt. Die Druckerei, die Mühle sowie viele Handwerksbetriebe wurden geschlossen und auch die Theologische Hochschule musste ihren ordentlichen Lehrbetrieb einstellen. Dennoch blieb St. Gabriel weiterhin das zentrale Haus der Steyler Missionare in Österreich. Weite Teile der Anlage stehen heute allerdings neuen Nutzungen offen. Das Areal ist jetzt Heimat neuer innovativer Lebenswelten, in denen gearbeitet, geforscht, gelernt, gefeiert und gewohnt werden kann.

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